Musik: Arthur Ottowitz (Mundharmonika)
Donnerstag, 8. Juli 2021, Beginn: 19.00 Uhr
Werner Berg Museum Bleiburg/Pliberk - Skulpturengarten
(bei Schlechtwetter findet die Lesung im Dachgeschoss des Museums statt)
Eintritt: Gültige Eintrittskarte ins Werner Berg Museum
Zutritt nur für getestete, genesene oder geimpfte Personen!
Es gelten die jeweils auf Grund der Corona-Krise von der Bundesregierung erlassenen Bestimmungen.
ACHTUNG: nur begrenzte Anzahl von Sitzplätzen verfügbar, daher ersuchen wir um ehemöglichste Anmeldung!
Platzreservierung und Information:
Werner Berg Museum Bleiburg/Pliberk,
10. Oktober Platz 4, 9150 Bleiburg
Tel: 04235 2110-27
bleiburg.museum@ktn.gde.at
Info:
Im Kulturni Dom Pliberk/Bleiburg laufen derzeit gerade die Probenarbeiten für die CCB-Produktion "JEMAND. Eine Hommage an Johann Kresnik / NEKDO. Poklon Johannu Kresniku" von Christoph Klimke. https://www.ccb-tanz.at/jemand-eine-hommage-an-johann-kresnik-nekdo-poklon-johannu-kresniku/
Daher war es naheliegend den Erfolgsautor und jahrzehntelangen Wegbegleiter von Hans Kresnik, Christoph Klimke, zu einer Lesung in das Werner Berg Museum Bleiburg/Pliberk einzuladen. Klimke wird aus seiner zuletzt erschienenen Erzählung »Der Koloss« lesen.
Christoph Klimke wuchs in Kleve auf. Er studierte von 1980 bis 1982 Germanistik und Italianistik in Bonn und Florenz und lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Er erhielt u. a. den Ernst-Barlach-Preis für Literatur.
Er ist Verfasser von Erzählungen, Essays, Gedichten, Theaterstücken und Libretti – etliche davon für Stücke von Johann Kresnik, wie z.B. „Jura Soyfer-Auf uns kommt es an“, welches im Jahre 2009 im Zuge der „Europaausstellung“ im Kulturni Dom Bleiburg/Pliberk uraufgeführt wurde.
2016 war Christoph Klimke Stadtschreiber in Rheinsberg. 2017 wurde am deutschen Theater in Göttingen sein Musical „Amerika First“ gefeiert.
2018 erschien, kurz vor seinem 60. Geburtstag, seine Erzählung „Der Koloss“, welche in der deutschen Presse hervorragend rezensiert und von den Lesern begeistert aufgenommen wurde.
Pressestimmen zu Christoph Klimke`s „Der Koloss“:
"Charmant, nachdenklich, eine berührende Reflexion über das Vergehen der eigenen, gestundeten Zeit" - Die Welt
"Aus einer schlimmen Diagnose wird ein wunderbares Buch-warmherzig, grausam, dem Leben jedoch ausgesprochen zugewandt" – Hamburger Abendblatt
"Klimke outet sich als exzellenter Beobachter, Menschenkenner und blättert nebenbei wichtige Kapitel der Geschichte auf" - Rhein Neckar Zeitung
"Böse, lakonische,witzige Szenen und Erinnerungen. Goyas Koloss begleitet den Erzähler über Jahrzehnte" Rheinische Post
"Weder nostalgisch noch sentimental: unprätentiös spiegelt Klimke die Veränderungen Berlins. In der poetisch verdichteten Prosa hat nicht nur sein ganzes Leben Platz, sondern auch das des visionären Malers Francisco de Goya" Siegessäule