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Rutarhof (Hoflicht)

Entstehungsjahr: 1964
Maße: 75 x 120cm
Rutarhof (Hoflicht)

Werner Berg lebte und wirtschaftete bis in die sechziger Jahre auf dem Rutarhof ohne elektrischen Strom. Eine Petroleumlampe oder Kerze diente bei den Nachtbildern als Lichtquelle.

Hier ist der Hof – im Vordergrund rechts die Scheune, dahinter vom eben installierten elektrischen Licht erleuchtet das Wohngebäude – in einer Winternacht tiefverschneit zu sehen.

Wie in so vielen Nachtbildern Werner Bergs ist die Lichtquelle, in diesem Fall die Lampe, nicht zu sehen, dies verleiht dem aus dem tiefen Dunkel der Blautöne aufleuchtenden Haus etwas Magisches und zugleich Heimeliges, Geborgenheit verheißendes.